Von Dichtung, Dunkelgrün und Donaukanal: Pete Doherty live @ Flex 28.3.2010

Die Zeit verfliegt…

Heute vor 13 Jahren im Flex ein triumphales Konzert von Pete Doherty mit seiner akustischen Gitarre. Er zaubert er an die 30 Songs seines Backkatalogs aus seinem Hut, inkl. ganz frühen Songs wie Never Never, ca. 2-3 Stunden lang, und verlässt nach Ende das Flex mit einem Milch-Tetrapack in der Hand.

Wahrscheinlich das prägendste Konzert meiner Adoleszenz.

Aus den Boxen im Flex tönen bevor das Konzert beginnt Girls & Boys von Blur, Love in a Trashcan von The Raveonettes, Break on Through to the Other Side von den Doors, I’m a Believer von den Monkees. Live Forever von Oasis wird aus vollen Fan-Lungen und trunkenen Fan-Kehlen im Kollektiv gegrölt. Die Schlange vor dem Flex ist endlos, so endlos wie der März – in dem wir schulwochenlang auf das am 28. März angesetzte Konzert warteten. Um 16 Uhr dort zu sein und in der Schlange zu warten, ging sich zum Glück mit der Kapazität des Flex aus.

Mit dabei: der alte Gefängniszellengenosse aus Pentonville und Reggaemaster General Santana. Ein gemeinsames Three Little Birds Bob Marley Cover ist auch dabei. Auch Talking Heads werden gecovert.

Einen Foto-Schnappschuss meines kleinen, alten Walkman-Handys aus der Schlange vor dem Flex aus 2 Metern Entfernung hab ich damals in der Mathematik-Schulstunde abgezeichnet. Rechnen konnte niemand von uns mit 30+ Songs und 2 1/2 Stunden Musik.

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